
"Wattbewerb ist ein Wettbewerb für Städte und Gemeinden, bei dem es um den beschleunigten Ausbau von Photovoltaik geht. Unser Ziel ist es, die Energiewende in Deutschland durch exponentiellen Ausbau von Photovoltaik zu beschleunigen. Dies dient dem Erreichen des 1,5°C-Ziels des Pariser Klimaschutzabkommens, das durch die gegenwärtig von der Politik getroffenen Klimaschutz-Maßnahmen nicht erreicht wird ...
Die Städte und Gemeinden sind gefordert, durch Kooperation zwischen Stadt- bzw. Gemeindeverwaltung und Zivilgesellschaft eine Strategie zu entwickeln, wie die Dachbesitzer*innen in der Stadt überzeugt werden können, ihre Dächer mit PV-Anlagen auszustatten. Ob Einfamilienhäuser, große Mietshäuser oder Dächer auf gewerblich oder industriell genutzten Gebäuden: Sie alle bieten das Potenzial, das für die lokale Energiewende vor Ort erschlossen werden muss."
Getragen wird Wattbewerb von Fossil Free Karlsruhe, Parents for Future, Fridays for Future und Scientists for Future Deutschland.
Weitere Informationen zu Wattbewerb finden Sie unter https://wattbewerb.de/
Wattbewerb in Meerbusch
Die Stadt Meerbusch hat sich auf Anregung von Parents for Future und der BUND Ortsgruppe entschieden, am bundesweiten "Wattbewerb" teilzunehmen.
Solarenergie hat noch ein riesiges ungenutztes Potential. In Meerbusch wird zur Zeit nur ein Bruchteil der in Frage kommenden Dachflächen für die Produktion des Stroms mit Hilfe einer Photovoltaik-Anlage genutzt.
Einen Überblick über die Eignung des eigenen Daches können die Bürger*innen über das "Solarpotentialkataster" erhalten. Dieses zeigt für jedes Gebäude in Meerbusch, wie geeignet es für die Gewinnung von Sonnenenergie ist. Nach der Eingabe der eigenen Adresse lässt sich hier eine Photovoltaik-Anlage nach den individuellen Bedürfnissen als erste Informationsgrundlage selbst konfigurieren.
Aktuell liegt Meerbusch auf Platz 158 von insgesamt 231 registrierten Städten (Stand 20.11.2023)
>> https://plattform.wattbewerb.de/ranking
Extra-Tipp Meerbusch berichtet in seiner Ausgabe am 29.April: "Wattbewerb: Die Stadt ist dabei"
Ebenso RP Online am 06.Mai: "Stadt beteiligt sich am Wattbewerb"